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von Laura Minet | 17. Juli 2020

jedes mahl besser.

Wer schon einmal eine Tasse Kaffee getrunken hat, die aus frisch gemahlenen Kaffeebohnen gebrüht wurde, will nie wieder etwas anderes trinken. Aber wie schaffen Sie das zu Hause? Im Kaffeehaus übernimmt meistens eine auf die Kaffeemaschine abgestimmte Mühle das Zerkleinern der Bohnen. Zuhause haben die wenigsten diese Möglichkeit. Aber mit ein bisschen Übung und Wissen erreichen Sie für jede Brühart den perfekten Mahlgrad!

FRENCH PRESS:
Bei dieser Brühmethode werden die gemahlenen Kaffeebohnen für eine längere Zeit – in der Regel etwa vier Minuten – in Wasser eingeweicht. Gröber gemahlener Kaffee wirkt dem „Risiko“ des Überbrühens bei dieser Methode entgegen, indem er die Extraktion verlangsamt.

POUR OVER:
Bei der Pour Over Methode wird ein Filter verwendet. Die Feinheit des Kaffeepulvers im Filter bestimmt direkt die Brühzeit und die Intensität des Kaffees. Um auch hier ein Überbrühen zu verhindern, empfiehlt sich für den Pour Over eine mittelfeine Mahlung.

ESPRESSO:
Espresso hat eine sehr kurze Brühzeit – typischerweise nur 20 bis 30 Sekunden. Diese Zeit reicht aber, um Wasser mithilfe von sehr starkem Druck durch den Kaffee zu pressen. Um für das durchfließende Wasser eine größere Barriere zu bilden und so sicherzustellen, dass in dieser kurzen Zeit genügend Aroma extrahiert wird, empfiehlt sich für Espresso ein besonders feiner Mahlgrad.